Die Deutsche Linguistik-Olympiade 2024, organisiert von Nathalie Topaj (Forschungsbereich Sprachentwicklung & Mehrsprachigkeit) und André Meinunger (Forschungsbereich Syntax & Lexikon), ging vom 09.-11. Mai in die letzte Runde.
In der Endrunde mit 19 Schüler:innen aus verschiedenen Bundesländern setzte sich Leonard Kottisch aus Niedersachen mit 88,5 von 99 möglichen Punkten durch und belegte den ersten Platz. Der zweite Platz ging an Lennart Zenker aus Thüringen, knapp gefolgt von Daniel Pahi aus Bayern.
Die besten acht Teilnehmer:innen werden Deutschland bei der Internationalen Linguistik-Olympiade (IOL) 2024 in Brasilien vertreten.
Das Programm umfasste neben der finalen Wettbewerbsklausur unter anderem auch Beiträge von Gästen wie Boris Iomdin und Aleksandr Berdicevski, beide Jury-Mitglieder der internationalen Linguistik-Olympiade und dem ehemaligen Direktor des ZAS Manfred Krifka, der Interessantes über ozeanische Sprachen zu berichten wusste. Bei einer feierlichen Abschusszeremonie wurden die beeindruckenden Leistungen der Schüler:innen von der ZAS-Direktorin Artemis Alexiadou gewürdigt. Darüber hinaus hatten die Schüler:innen die Gelegenheit an einer Führung durch die Labore teilzunehmen und das Humboldt-Forum zu besuchen.
Wir gratulieren allen Teilnehmer:innen und wünschen viel Spaß und Erfolg bei der IOL in Brasilien!
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